Mit Bitcoin Trading Geld verdienen ist durchaus möglich, allerdings hat Trading auch immer etwas mit Glück zu tun. Natürlich werden beim Bitcoin Trading die Trades auf der Basis wohlbegründeter Vermutung getätigt, dennoch kann das Ergebnis immer ein anderes sein als vermutet.
Doch um überhaupt mit dem Bitcoin Handel betreiben zu können, muss man sich zunächst für einen entsprechenden Handelsplatz entscheiden. Bitcoin Börse hat die besten Handelsplätze 2021 verglichen.
Beim Trading sollte immer bedacht werden, dass die Basis des Investments stets eine Vermutung bleibt. Daher sollte man als Einsteiger folgende Tipps beherzigen.
Was passiert beim Traden?
Die Grundlage eines jeden Trades ist die Vermutung, wie der Trade ausgehen wird. Dieser Vermutung liegt aber natürlich eine Analyse zugrunde. Diese kann entweder fundamental oder technisch, oder aus einer Kombination aus beidem erstellt werden.
Doch allein aufgrund einer solchen Analyse zu agieren, wäre ein fataler Fehler, da es hier keine endgültige Sicherheit gibt. Trading ist eben keine sichere und langfristige passive Geldanlage.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass, auch wenn der Bitcoin Kurs in Sachen Trend, Indikatoren oder sonstige Zeichen für eine bestimmte Entwicklung spricht, das keineswegs bedeutet, dass der Kurs auch wirklich die Richtung einnimmt.
Das hat nichts damit zu tun, dass man hier falsch kalkuliert hat, sondern auf diesem Markt muss man immer mit nicht vorhersehbaren und spontanen Entwicklungen rechnen. Wer hier beim Trading nicht einfach nur ein Glücksspiel betreiben möchte, der benötigt in der Tat ein bisschen mehr als das ausschließliche Wissen über Indikatoren.
Wer gewinnbringend traden möchte, achte auf seinen Einsatz
Es gibt einen Börsenspruch, der absolute Berechtigung hat, und er lautet: „You gotta lose Money to make Money”. Dieser Spruch ist unbedingt zu beherzigen, denn immer wieder kann es zu abrupten Ereignissen kommen, gegen die auch eine sorgfältige Kursanalyse nichts auszurichten vermag.
Es zeigt sich immer wieder, dass selbst eine Kursentwicklung, die korrekt eingeschätzt wurde, trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg führt. Leider kann es immer einmal vorkommen, dass beispielsweise die Technik nicht mitspielt oder es zu anderen unvorhergesehen Vorfällen kommt. Daher sollte man jeden Einsatz in den Bitcoin so sehen, als handele es sich um eine gemachte Ausgabe.
Nicht selten liest man bei den sehr strengen Trading Ratgebern, man solle nicht mehr als 2 % seines für das Trading eingeplantes Geld in einen einzelnen Trade stecken.
Planvoll investieren
Natürlich reagieren beim Traden die Kurse ganz spontan auf plötzliche Veränderungen, und nur weil ein Kurs in die Höhe schießt, machen es dann viele Anleger genauso. Doch vielleicht hat man hier den Einstieg bereits verpasst.
Es gibt viele Varianten, wie zum Beispiel beim Scalp Trading, wo man Trading-Positionen nur kurz hält. Man beobachtet den Kurs genau und steigt aus, wenn der es plötzlich heikel wird. Manchmal stellt sich auch die Frage, wenn man den Zeitpunkt verpasst hat, ob man einfach auf bessere Zeiten warten sollte, die aber vielleicht nie wiederkommen.
Genau aus diesen Gründen ist es sehr empfehlenswert, beim Trading einen Plan zu haben. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, dass man sich bereits vorab ein sogenanntes Target, also einen Exit, überlegt, wann man aus einem Trade aussteigen möchte. Hierfür kann man einen bestimmten Wert festlegen, an dem man verkauft, vollkommen unabhängig davon, wie die Zeichen gerade stehen.
Diese Methode ist besonders einfach und hat den Vorteil, dass man dieses Vorgehen bei vielen Exchanges automatisieren kann. Zwar besteht hier auch immer ein wenig das Risiko, dass man bei einem guten Run zu früh aussteigt, aber dafür verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines zu späten Ausstieges.
Doch auch das Einrichten von Stop Losses ist eine Methode, die Verluste größeren Ausmaßes vermeidet. Fällt der Kurs unter den gesetzten Stop Loss, wird automatisch verkauft. Da derzeit der Bitcoin Kurs stetig aufwärts geht, sollte man diesen Wert täglich anpassen.
Die gewählte Währung im Auge behalten
Immer wieder kommt es vor, dass an Positionen festgehalten wird, weil man vergessen hat, sich den konkreten Gegenwert der Währung ins Gedächtnis zu rufen. Allerdings ist es hier besonders sinnvoll, immer einen Blick auf die potenziellen Gewinne oder eben Verluste zu haben.
Dabei müssen sowohl der Tauschwert als auch die Trading- und die Transaktionsgebühren genau betrachtet werden. Nur so kann man wirklich erkennen, wie sich das eigene Guthaben tatsächlich entwickelt.
Timeframes im Auge behalten
Grundsätzlich ist beim Trading immer wichtig, die unterschiedlichen Zeitfenster zu betrachten. Gemeint damit sind die Charts mit den stündlichen, vierstündigen und täglichen Kerzen. Auf diese Weise erlangt man letztlich einen kompletten Überblick über die langfristigen und kurzfristigen Entwicklungen.
Die Charts mit den täglichen Kerzen verraten beispielsweise die langfristige Entwicklung, die vierstündigen Charts geben wiederum Auskunft über die mittelfristigen Charts und zu guter Letzt findet man die kurzfristige Entwicklung in den stündlichen Kerzen. Auf diese Weise lassen sich entsprechend die Uptrends bzw. Downtrends erkennen.
Dank eines solchen Überblicks über die Kursverläufe auf allen Ebenen lassen sich Kursverläufe nicht nur bestätigen, sondern sie weisen zudem auch noch auf eventuelle Kaufmöglichkeiten hin.