Fonds App: Eine vereinfachte Möglichkeit?

Beinahe jeder etablierte Broker hat mittlerweile auch eine eigene Smartphone-App, denn tatsächlich ist dies etwas, was jeder Nutzer beinahe sogar schon erwartet. So kommt es auch, dass sich im Apple App Store und im Google Play Store eine große Anzahl an Investment-Apps vorfindet. Viele davon eignen sich ausschließlich für Anfänger, andere dagegen sind für Daytrader optimal. Dann gibt es auch noch die Möglichkeiten der Fonds Apps, welche je nach Anlageziel und Summe (Budget) ausgerichtet sind.

Sind Investments in Fonds überhaupt lukrativ?

Die Investments in Fonds sind je nach Anlageziel weiterhin lukrativ, wobei auch die einzelnen Investmentfonds an und für sich näher angeschaut werden sollten. Es gibt Fonds mit hunderten Aktien und weiteren Vermögenswerten.

Ein Fond ist vor allem interessant, weil das Risiko eines Totalverlusts beinahe gänzlich ausgeschlossen ist. Wenn in Aktien investiert werden soll, dann ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass eben nicht nur die Aktien eines Unternehmens gekauft werden – sonst von mehreren.Selbst bei beinahe permanenten Aufsteigern wie Apple, Amazon oder Tesla ist diese Strategie ratsam.

Warum sind Fonds Apps so wertvoll?

Anders als es noch vor einigen Jahren der Fall war, wird jetzt kein Finanzberater mehr benötigt. Komplizierte Angelegenheiten gibt es nicht mehr, denn die App ermöglicht eine schnelle und problemlose Verwaltung. Die Vorteile sind dadurch offensichtlich:

  • Einfache Bedienung (auch für Anfänger)
  • Weitaus günstiger als jeder Finanzberater
  • Depotinformationen permanent abrufbar
  • Handel auch unterwegs möglich
  • Mehr Sicherheit durch Fonds

Fairerweise müssen aber auch die Nachteile von Fonds App berücksichtigt werden, welche allerdings keinen Nachteil an sich darstellen. Es geht eher darum, dass jeder Anwender im Vorfeld darüber informiert ist, worauf zu achten ist:

  • Möglicherweise fällt eine jährliche Gebühr an
  • Performance eines einzelnen Fonds kann unterschiedlich schwanken
  • Womöglich falsche Risikobewertung durch geringe Eintrittsbarriere

Was darf eine Fonds App an Gebühren kosten?

Die Gebühren einer Fonds App können sehr unterschiedlich sein und entsprechend sollte sich immer vor einer Anmeldung über die Konditionen informiert werden. Teilweise sind große Werbeaufschriften mit den jeweiligen Preisen maßlos überteuert, wenn ein kleinerer Anbieter berücksichtigt wird.

Die hohen Orderkosten und Depotführungsgebühren wird keine App verschleiern, da die Anbieter selbstverständlich darauf achten, dass alle Richtlinien befolgt werden. In Deutschland gibt es nämlich entsprechende Aufsichtsbehörden.

Der Preis pro Trade liegt bei Apps weitaus geringer als bei einer Bank, teilweise liegen die Kosten bei einem Euro. Das ist eine Senkung von 90 Prozent, denn 100 Euro pro Trade war vor dem Digitalzeitalter eine gängige Pauschale bei Banken. Teilweise ist ein Trade sogar kostenlos möglich, aber diese Gebühren werden wohl an anderer Stelle wiederum berechnet.

Welche Arten von Fonds gibt es?

Heutzutage bietet der Markt viele tausende Asstes an, worüber gehandelt werden kann. Einzelne Fonds können auch kombiniert werden – das umfasst übrigens auch die Kryptowährung Bitcoin oder Ripple. Eine entsprechende Alternative zu den Aktien von Google, Netflix, Twitter oder Tesla.

Bezüglich der Fonds gibt es aber auch noch entsprechende Unterschiede, worauf wir (bezugnehmend auf eine Vorauswahl) im folgenden gesondert eingehen.

Aktienfonds

Die Aktienfonds gibt es seit Jahrhunderten, denn diese können eben auch mit Sachwerten kombiniert werden, wodurch der Anleger vor einer Inflation geschützt bleibt. Diese Form stellt auch die renditenstärkste Fondsart dar, jedoch sind sie auch sehr volatil. Es besteht entsprechend auch ein höheres Risiko, dass ein Totalverlust erleidet wird.

Geldmarktfonds

Geldmarktfonds sind seit jeher eine Möglichkeit, um mit möglichst wenig Risiko investiert zu sein. Das umfasst zum Beispiel Wertpapiere, Bankguthaben oder Festgelder. In der Regel bewegen sich die Renditen im Rahmen der marktüblichen Zinsen zwischen Banken und dem Handel. Diese Möglichkeit ist vor allem eine Option für ein Cash-Management.

Rentenfonds

Bei den Rentenfonds handelt es sich um Anleihen, welche kein Fälligkeitsdatum besitzen. Das Geld kann also zurückbezahlt werden, wann immer es der Anleger möchte. Das bedeutet aber auch, dass der Kapitalbetrag Schwankungen unterliegt – wodurch sich indirekt Zinsen entwickeln.