Aktientrends wie entwickelt sich der DAX

Vorab sei gesagt, dass eine verlässliche Prognose für den Verlauf des DAX kaum möglich ist und natürlich keine Garantie gegeben werden kann. Fakt ist allerdings, dass der DAX zu Beginn des Jahrs 2015 zum ersten Mal in seiner Geschichte die Marke von 10.000 Punkten übersprungen hat – und zwar nachhaltig. Bereits im Spätsommer 2014 nach dem deutschen Gewinn der Fußball WM hat der DAX die Marke von 10.000 Punkten übersprungen, allerdings nur für wenige Tage, vor der Kurs in dem die 30 wichtigsten deutschen Aktienunternehmen gelistet sind wieder absackte. Nach einem Abfall auf unter 9.000 Punkte konnte der DAX zum Ende des Jahres 2014 wieder kräftig zulegen und stieg auf etwa 10.000 Punkte an.

Januar 2015 – DAX erholt sich kräftig und steigt an Bereits zu Beginn des Jahres 2015 keimte die Hoffnung der Anleger auf, dass durch die EZB erneut Anleihen aufgekauft werden und somit noch mehr Geld in die Finanzmärkte gepumpt wird. Dies trug dazu bei, dass der DAX in den ersten Wochen des jungen Jahres stark anstieg und als Mitte Januar EZB Präsident Mario Draghi die frohe Botschaft verkündete, stiegen die Kurse im DAX deutlich an. Derzeit liegen vor allem die großen deutschen Automobilkonzerne wie VW, Daimler und BMW auf Rekordständen. Auch die deutsche Siemens AG liegt noch immer auf einem Rekordhoch – auch wenn der Kurs in den letzten Tagen bedingt durch negative Prognosen leicht nachgegeben hatte. Im Laufe des Monats Januar 2015 kletterte der DAX auf zeitweise über 10.700 Punkte und die Marke von 11.000 Punkten scheint greifbar nah. Einige große deutsche Banken lobten in ihrer Jahresprognose für 2015 das Ziel von 11.000 Punkten aus. Bevor dieses ehrgeizige Ziel jedoch erreicht werden kann, bedarf es womöglich noch einiger Rückschläge. Die aktuellen Kurse können z.B. auf der Seite des Handelsblatts (Quelle) im Internet nachgeschaut werden.

Dividendensaison 2015 – könnte diese ein Motor sein?

Die bevorstehende Dividendensaison 2015 wird in wenigen Wochen beginnen und der Zeitraum in dem die Unternehmen ihre Dividende für das vergangene Geschäftsjahr 2014 zahlen ist bei den Aktionären meist sehr beliebt, um kurz vorher in Aktien zu investieren. Im Vergleich zum Kauf und Verkauf von Aktien fallen für den Aktionär keine Gebühren an, wenn er eine Aktie zum Stichtag der Dividendenzahlung im Depot hat und die Dividende durch seine Bank überwiesen bekommt. Die steuerliche Abwicklung der Dividende wird komplett über die Bank abgewickelt, bei der das Depot geführt wird. Wer sich für Aktien interessiert, braucht ein Depot, um diese Kaufen und Verkaufen zu können. Das Internetportal Aktienredaktion.de vergleicht gebührenfreie Depots in einem Beitrag (Quelle). Wer sich im Internet informiert und ein Depot eröffnen möchte, sollte darauf achten, dass keine Depotführungsgebühren erhoben werden und natürlich auch darauf, dass das Depot nur niedrige Gebühren beim Traden kostet

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